Rennberichte aus 2024

Oschersleben
Das erste Rennwochenende liegt hinter uns. Nach viel Regen und wenig Training in der Saisonvorbereitung, war es zur Quali und zum Rennen endlich trocken. Ich war gespannt wie ich mit der Blata gegen die deutlich schnellere Pollini bestehen könnte.
Obwohl ich mit der S-Kurve lange Zeit Probleme hatte und viel Zeit am Kurvenausgang verloren habe, konnte ich mich auf P8 qualifizieren und damit die zweite Blata sowie 2 Pollinis hinter mir lassen. Ich hatte in beiden Rennen einen Top Start und konnte 2 weitere Pollinis überholen. Leider hatte ich es auf der Geraden aufgrund der fehlenden Leistung schwer mit den Pollinis mitzuhalten. Dennoch konnte ich mich über die Renndistanz jeweils auf P5 vorarbeiten. Ich fuhr letztlich ein recht einsames Rennen, ca. 30 Sekunden hinter Platz 4 und mit 25 Sekunden Vorsprung auf P6. Dadurch fehlte mir der direkte Zweikampf und meine Rundenzeiten waren eher mäßig.
Mir fällt es immer noch etwas schwer die richtige Linie zu wählen und mit der passenden Geschwindigkeit durch die Kurven zu fahren. Aber wir bleiben dran und greifen in Cheb wieder an.

Cheb
Wow! Was für ein Wochenende. Die 2. Runde im ADAC Pocketbike Cup stand an. Wir sind mit Blata und Polini Maschine angereist, unschlüssig was wir fahren sollten. Die ersten Trainings habe ich mit der Blata absolviert. Das Bike kenne ich seit über einem Jahr und ich kam gut zurecht. Ich konnte 3 Sekunden schneller fahren als im Vorjahr. Aber das war mir nicht genug. Also habe ich die Polini ausprobiert. Obwohl mir die Maschine noch etwas unbekannt ist, war ich direkt super schnell und konnte bei den Zeiten immer weiter zulegen. So war die Entscheidung schnell gefallen nur noch Polini zu fahren. Letztlich reichte es in den Qualifiyings am Ende zu P6. Der Startplatz auf der Innenbahn war gut und ich konnte im ersten Rennen direkt auf P4 nach vorne fahren. Diesen Platz konnte ich trotz hartem Kampf verteidigen. Leider nur die Blech-Medaille, aber ein Mega Ergebnis. Beste Rennrunde über 7 Sekunden schneller als noch in 2023.
Rennen 2 war etwas merkwürdig. Es gab Probleme mit der Ampelanlage, wodurch der Start sehr chaotisch war. Ich bin richtig gestartet und konnte wieder auf P4 vor fahren. Diesmal konnte ich aber die Position nicht halten und kam am Ende als Fünfter ins Ziel. Mit nur 20 Sekunden Rückstand auf P1 bin ich trotzdem sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Wir hatten ein super Wochenende, bleiben dran, trainieren weiter und verdienen uns das Podium beim nächsten Rennen

Mülsen
Dieses Wochenende sind wir unsere Weltreise nach Templin angetreten. Mit gut 7 Stunden lag ein langer Weg vor uns und einmal im Fahrerlager angekommen, haben wir direkt geschlafen. Ich war das erste Mal in Templin und es waren sehr gemischte Verhältnisse. Mal nass, mal feucht, mal trocken. Mir gefällt die Strecke sehr gut und ich konnte eine sehr schöne Linie für mich finden, die auch schnell war. In den Trainings bewegte ich mich zwischen P4 und P8 (je nach Wetterverhältnissen). Im Quali hat es dann mit 36:79 leider bei abtrocknender Strecke nur für P8 gereicht. Mit einem guten Start konnte ich lange mit der mittleren Gruppe kämpfen und erreichte mit einer Gesamtzeit von 9:21,31 schließlich als 7. das Ziel. Im zweiten Rennen war bei mir irgendwie die Luft etwas raus und ich konnte nicht mehr die Zeiten aus dem ersten Rennen fahren. Ich verlor recht schnell den Anschluss und beendete das Rennen auf P8 mit einer Gesamtzeit von 9:33.84. Mit dem zweiten Rennen bin ich nicht zufrieden, aber freue mich dass ich diese tolle Strecke mal fahren durfte. Sie liegt nur gut und meine Zeiten waren im Vergleich zum letzten Jahr wirklich gut. Ich möchte mich bei allen Helfern, Fans und Sponsoren für den tollen Support bedanken.

Templin
Dieses Wochenende sind wir unsere Weltreise nach Templin angetreten. Mit gut 7 Stunden lag ein langer Weg vor uns und einmal im Fahrerlager angekommen, haben wir direkt geschlafen. Ich war das erste Mal in Templin und es waren sehr gemischte Verhältnisse. Mal nass, mal feucht, mal trocken. Mir gefällt die Strecke sehr gut und ich konnte eine sehr schöne Linie für mich finden, die auch schnell war. In den Trainings bewegte ich mich zwischen P4 und P8 (je nach Wetterverhältnissen). Im Quali hat es dann mit 36:79 leider bei abtrocknender Strecke nur für P8 gereicht. Mit einem guten Start konnte ich lange mit der mittleren Gruppe kämpfen und erreichte mit einer Gesamtzeit von 9:21,31 schließlich als 7. das Ziel. Im zweiten Rennen war bei mir irgendwie die Luft etwas raus und ich konnte nicht mehr die Zeiten aus dem ersten Rennen fahren. Ich verlor recht schnell den Anschluss und beendete das Rennen auf P8 mit einer Gesamtzeit von 9:33.84. Mit dem zweiten Rennen bin ich nicht zufrieden, aber freue mich dass ich diese tolle Strecke mal fahren durfte. Sie liegt nur gut und meine Zeiten waren im Vergleich zum letzten Jahr wirklich gut. Ich möchte mich bei allen Helfern, Fans und Sponsoren für den tollen Support bedanken.

Harsewinkel
Aufgrund des letzten Schultags konnten wir erst Mittags anreisen. Viel haben wir aber nicht verpasst, weil es mal wieder geregnet hat. Harsewinkel hatte ich vom letzten Jahr in guter Erinnerung, als es ebenfalls nass war. Allerdings bin ich gleich im ersten Turn in der zweiten Runde gestürzt und habe mir den Daumen verknackst. Vielen Dank an die Helfer vom Roten Kreuz und die Salbe. Unter Schmerzen konnte ich weiterfahren, allerdings war ich nach dem Sturz etwas ängstlich und konnte keine guten Zeiten fahren. Auch am Renntag war es nass und es war gar nicht klar, ob wir überhaupt fahren können. P6 und P8 in den Qualifyings reichten am Ende leider wieder nur für P8 in der Startaufstellung. In Rennen 1 konnte ich mit der Gruppe gut mithalten, konnte aber die Duelle nicht für mich entscheiden und kam letztlich mit einer Gesamtzeit von 8:43,20 (10 Runden) als Siebter ins Ziel. Da ich immer noch Schmerzen hatte, und die Strecke im Nassen für mich dieses Jahr schwierig zu fahren war, bin ich damit zufrieden. Das zweite Rennen verlief tatsächlich identisch. Ich konnte mich um eine Sekunde in der Gesamtzeit steigern, aber es war wieder der 7. Platz. Die Bodenwellen in den Kurven haben mir ein wenig das Vertrauen genommen, um wirklich noch schneller um die Ecken zu fahren. Aus P8 wieder zweimal P7 in den Rennen gemacht, damit bin ich zufrieden.

Wittgenborn
Diese Saison ist verhext. Das dritte nasse Rennwochenende in Folge. Den ersten Turn habe ich ausgelassen, weil es so sehr geregnet hat. In der Hoffnung dass es trockener wird und bleibt. Tatsächlich wurde der Nachmittag trockener und ich konnte auf meiner Heimstrecke richtig starke Zeiten fahren und war in den Top 3. Über Nacht hat es wieder sehr stark geregnet, sogar einige Rennzelte sind unter der Wasser-Last zusammengebrochen. Und meine Hoffnungen wurden begraben. In Sturz aus Harsewinkel habe ich leider immer noch im Kopf und Wittgenborn ist super schwer zu fahren im Regen. Diesmal qualifizierte ich mich auf P7. In beiden Rennen ging es für mich nur ums Durchkommen. Ankommen war das Ziel. Ich verlor schnell den Anschluss an das Feld und war nur darauf konzentriert nicht zu stürzen. Am Ende reichte es für zweimal P8. Ich bin stolz auf mich, dass ich mich überwunden habe zu fahren und sicher ins Ziel gekommen bin. Ich hoffe es wird mal wieder trocken bei einem Rennen, damit ich zeigen kann, was ich wirklich kann.

Schlüsselfeld
Schlüsselfeld ist immer etwas stressig. Freitag ist die Anreise erst ab Mittags möglich, dazu kommt ein enges Fahrerlager. Die Strecke ist quasi nicht einsehbar, wodurch es schwer ist Tipps von Trainern zu bekommen. Ich konnte mich gut an die Strecke gewöhnen, hatte aber Probleme beim Bremsen in den Bergab-Abschnitten. Die Quali beendete ich so auf P7. Immerhin ca. 6 Sekunden schneller als im letzten Jahr. Nach einem guten Start konnte ich einen sicheren 5. Platz nach hause bringen. Im zweiten Rennen hatte ich wohl den bisher besten Start meiner Karriere, im Rechtsknick aussen geblieben, um mich dann in der Linkskurve innen rein zu bremsen. So konnte ich mir letztlich auch im 2. Rennen wieder den 5 Platz verdienen mit einer schnellsten Runde die besser als der vor mir liegende Moritz auf P4.
Eine Chance bleibt mir für diese Saison, um endlich aufs Podium zu klettern

Bopfingen
Und schon ist die Saison schon wieder beendet. Das 8. und letzte Rennwochenende in Bopfingen stand an. Bei Regen sind wir am Donnerstag los, und nach einem kurzen Pannen-Stop von 4 Stunden weil Papa vergessen hat zu tanken, spät im Fahrerlager in Bopfingen angekommen. Die freien Trainings am Freitag konnte ich gut nutzen und bin konstant in den Top5 gefahren. Die erste Quali war nass und ich konnte mich auf P3 positionieren. Bei abtrocknender Strecke war das zweite Quali deutlich schneller und so landete ich in den kombinierten Zeiten auf P4. Den Start im ersten Rennen habe ich versemmelt und verlor dadurch schnell den Anschluss an die Spitzengruppe. Am Ende reichte es zu P6.
Beim zweiten Start war ich voll konzentriert und konnte mich direkt am Start auf P3 vorfahren. James hing mir die gesamten 8 Runden im Nacken und ich habe sein Vorderrad mehr als einmal neben mir gesehen. Ich war allerdings jedes Mal auf der besseren Linie und konnte ihn so am Kurvenausgang ausbeschleunigen. Nach einer fehlerfreien Fahrt beendete ich das Rennen tatsächlich auf P3.
MEIN ERSTES PODIUM.
Die Freude war riesig und ich bedanke mich beim gesamten Fahrerfeld für die vielen Glückwünsche. Einen besseren Abschluss für die Saison hätte ich mir nicht wünschen können. Ich war 6 Sekunden pro Runde schneller als letztes Jahr und bin damit voll zufrieden.
Vielen Dank an alle Trainer, Betreuer und Sponsoren, sowie das gesamte Orga Team des ADAC und den Ortsvereinen.
Rennberichte aus 2023
Alle Infos zu meiner ersten Saison
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